hallo ich möchte mich kurz vorstellen ..
ich heiße christian und bin 34.mein vater ist an CH gestorben .
ich hatte einen test machen lassen únd leider wurden meine befürchtungen war ,das ich es habe .
ab wann sollte ich es meinnen chef sagen wenn es ausgebrochen ist oder vorher????
chris
ab wann sollte ich dem chef sagen das ich das gen habe ?????
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wuschel
- die Esotherik-Fee
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- Registriert: 02.04.2007, 15:50
- Wohnort: treuchtlingen bei nürnberg
lieber vampir...
mhmm, daß ist eine schwere frage, aber ich an deiner stelle würde erst etwas sagen, wenn es für dich auf der arbeit gefährlich werden könnte, d.h. du dich verletzen könntest oder andere gefährdest... kommt ganz auf deinen beruf an, wie weit du arbeiten kannst, wenn es ausbricht... aber ich würde vorher keine "pferde scheu machen"!!! es gibt bestimmt wenige arbeitgeber, die verständis für einen erkrankten haben und auch dementsprechend danach handeln können und wollen, weißt was ich mein???
ich wünsche dir derweil alles gute und viel, viel mut und kraft...
knutschi wuschel
mhmm, daß ist eine schwere frage, aber ich an deiner stelle würde erst etwas sagen, wenn es für dich auf der arbeit gefährlich werden könnte, d.h. du dich verletzen könntest oder andere gefährdest... kommt ganz auf deinen beruf an, wie weit du arbeiten kannst, wenn es ausbricht... aber ich würde vorher keine "pferde scheu machen"!!! es gibt bestimmt wenige arbeitgeber, die verständis für einen erkrankten haben und auch dementsprechend danach handeln können und wollen, weißt was ich mein???
ich wünsche dir derweil alles gute und viel, viel mut und kraft...
knutschi wuschel
POSITIV BLEIBEN-EGAL WAS KOMMT!!!!!
das Gesagte ist natürlich nur die persönliche Meinung von Wuschel und Du @vampir selbst mußt eigenverantwortlich entscheiden. Aber generell würde ich das ähnlich sehen.
Solange man seine Arbeit verantwortungsvoll ausführen kann, sehe ich keinen Grund etwas zu sagen. Das führt nur zu (unbewußten) Vorbehalten. Sobald aber die geleistete Arbeit darunter leiden könnte, ggf. sogar Unfälle provoziert werrden könnten (Gefahrguttransporter und man kann nicht mehr richtig lenken, o.ä.) , dann ist es Zeit.
Natürlich muß man auch beachten, daß ggf. innerhalb des Unternehmens eine andere besser geeignete Arbeit möglich sein könnte, was aber vielleicht nicht von heute auf morgen organisiert werden kann.
Es könnte auch gut sein, eienen Blick in den Arbeitsvertrag zu werfen...
Das ist keine Rechtsberatung sondern nur eine ganz persönliche Meinung.
Solange man seine Arbeit verantwortungsvoll ausführen kann, sehe ich keinen Grund etwas zu sagen. Das führt nur zu (unbewußten) Vorbehalten. Sobald aber die geleistete Arbeit darunter leiden könnte, ggf. sogar Unfälle provoziert werrden könnten (Gefahrguttransporter und man kann nicht mehr richtig lenken, o.ä.) , dann ist es Zeit.
Natürlich muß man auch beachten, daß ggf. innerhalb des Unternehmens eine andere besser geeignete Arbeit möglich sein könnte, was aber vielleicht nicht von heute auf morgen organisiert werden kann.
Es könnte auch gut sein, eienen Blick in den Arbeitsvertrag zu werfen...
Das ist keine Rechtsberatung sondern nur eine ganz persönliche Meinung.
Re: ab wann sollte ich dem chef sagen das ich das gen habe ?
Hallo Christian.vampir hat geschrieben:hallo ich möchte mich kurz vorstellen ..
ich heiße christian und bin 34.mein vater ist an CH gestorben .
ich hatte einen test machen lassen únd leider wurden meine befürchtungen war ,das ich es habe .
ab wann sollte ich es meinnen chef sagen wenn es ausgebrochen ist oder vorher????
chris
Ich würde erst einmal gar nichts sagen, aber mich mit meinem Arzt etc. unterhalten. Ich weiss nicht, ob es in deinem Wohnort so eine Art sozialpsychologischer Dienst gibt . z.B. beim Gesundheitsamt. Dort könntest Du Dich auch einmal informieren oder Rat holen. Dies würde ich empfehlen. Auch würde ich mich erkundigen, wie es denn rechtlich und versicherungsmäßig aussieht, wenn Du es deinem Chef sagst. Was kommt danach, wenn Du mit der Arbeit aufhören müsstest?
Gruß Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
Hallo Christian,
Ich würde mich auch erstmal bei dem Arzt deines Vertrauens erkundigen und noch nicht mit deinem Chef sprechen.
Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, mit eurem Betriebsrat zu sprechen?
Wie ist denn das Verhältnis zu deinem Chef. Seit ihr eine große Firma?
Ich kenne die Rechtslage leider nicht genau bzw bei meinem Mann ging alles ziemlich schnell und war ja auch schon recht akut. Aber ich denke,nur weil Du ein positives Ergebniss hast , Dich aber noch fit fühlst und keine Symptome spürbar sind, bist Du nicht verpflichtet, es mitzuteilen.
Anders ist es, wenn Du schon Symptome zeigst.
Ich meine nämlich, dass Du dann nicht ohne weiteres zu kündigen bist, durch den Nachweiss dieser chronischen Krankheit.
Bei meinem Mann, waren ja schon vor dem Test einige Symptome zu spüren und zu sehen, wie unsicherer Gang und manchmal lallende Ausprache, so dass sein Chef und die Kollegen gedacht haben, er hätte getrunken oder Drogen genommen.
Als er dann das Ergebniss bekam, sind wir gemeinsam zu seinem Chef und haben die Situation offen dargelegt und beschrieben.
Viele Gespräche mit Kollegen haben Mißverständniss aus dem Weg geräumt und geholfen, den Arbeitsalltag für meinen Mann leichter zu machen.
Es ist eine große Firma und mit viel Verständniss und Geduld und enger Zusammenarbeit mit Chef, Betriebsarzt und Betriebsrat hat mein Mann dort noch fast 1 1/2 Jahre weitergearbeitet bis er dann von sich aus entschieden hat, dass er es nicht mehr schaffst.
Justine
Ich würde mich auch erstmal bei dem Arzt deines Vertrauens erkundigen und noch nicht mit deinem Chef sprechen.
Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, mit eurem Betriebsrat zu sprechen?
Wie ist denn das Verhältnis zu deinem Chef. Seit ihr eine große Firma?
Ich kenne die Rechtslage leider nicht genau bzw bei meinem Mann ging alles ziemlich schnell und war ja auch schon recht akut. Aber ich denke,nur weil Du ein positives Ergebniss hast , Dich aber noch fit fühlst und keine Symptome spürbar sind, bist Du nicht verpflichtet, es mitzuteilen.
Anders ist es, wenn Du schon Symptome zeigst.
Ich meine nämlich, dass Du dann nicht ohne weiteres zu kündigen bist, durch den Nachweiss dieser chronischen Krankheit.
Bei meinem Mann, waren ja schon vor dem Test einige Symptome zu spüren und zu sehen, wie unsicherer Gang und manchmal lallende Ausprache, so dass sein Chef und die Kollegen gedacht haben, er hätte getrunken oder Drogen genommen.
Als er dann das Ergebniss bekam, sind wir gemeinsam zu seinem Chef und haben die Situation offen dargelegt und beschrieben.
Viele Gespräche mit Kollegen haben Mißverständniss aus dem Weg geräumt und geholfen, den Arbeitsalltag für meinen Mann leichter zu machen.
Es ist eine große Firma und mit viel Verständniss und Geduld und enger Zusammenarbeit mit Chef, Betriebsarzt und Betriebsrat hat mein Mann dort noch fast 1 1/2 Jahre weitergearbeitet bis er dann von sich aus entschieden hat, dass er es nicht mehr schaffst.
Justine
Hi christian.
Sag am anfang erst mal nix.
Du machst sonst erstmal nur die Pferde scheu.
Vieleicht gibt es bei euch in der firma einen beauftragten für schwerbeschädigten/ behinderten angelegenheiten,deisen solltest du dann mal darauf ansprechen.und falls es betriebsdienstliche Untersuchungen gibt,bist diu nicht verpflichtet dies anzugeben,es sei denn ess steht noch was im Arbeitsvertrag.
Halte deine fahne hoch ,solange du es kannst.Und halte die Augen offen ,ob es bei euch in der firma noch bereiche gibt wo du keinen schaden anrichten kannst.
Wenn die ersten symptome auftauchen,besuche deinen arzt und stelle einen Antrag für behinderten ausweis.Dann kann deine firma dich schlechter kündigen,und du geniesst einen besseren schutz.
Mein Mann ist in deienm Alter.
Sag am anfang erst mal nix.
Du machst sonst erstmal nur die Pferde scheu.
Vieleicht gibt es bei euch in der firma einen beauftragten für schwerbeschädigten/ behinderten angelegenheiten,deisen solltest du dann mal darauf ansprechen.und falls es betriebsdienstliche Untersuchungen gibt,bist diu nicht verpflichtet dies anzugeben,es sei denn ess steht noch was im Arbeitsvertrag.
Halte deine fahne hoch ,solange du es kannst.Und halte die Augen offen ,ob es bei euch in der firma noch bereiche gibt wo du keinen schaden anrichten kannst.
Wenn die ersten symptome auftauchen,besuche deinen arzt und stelle einen Antrag für behinderten ausweis.Dann kann deine firma dich schlechter kündigen,und du geniesst einen besseren schutz.
Mein Mann ist in deienm Alter.
hallo danke für deine antwort .
ich bin in einer großeren firma (dort sind fast 500 ) und die arbeit die dort mache nennt man eine warenausgangskontrolle .ergo alle pruduckte die ich für gut halte gehen direkt zum kunden .anfang november habe ich einen termin bei einer Pychologin die will einen test machen und dann weiß ich mehr ihr ist wohl aufgefallen das ich leichte unkrontrolierte bewegen gemacht habe ...vielleicht sollte ich dann sehen das ich ne andere tätigkeit mache und mit dem betriebsrat sprechen .
an liebsten würde ich aufhören zu arbeiten und in der zeit mit meinen kinder durch die weltreisen leider fehlt mir das geld dafür .wie geht es deinem mann wie weit vorgeschritten ist es bei ihm .wenn ich keine kinder hätte würde ich mich vielleicht das leben nehmen .!!!!
lg christian
an liebsten würde ich aufhören zu arbeiten und in der zeit mit meinen kinder durch die weltreisen leider fehlt mir das geld dafür .wie geht es deinem mann wie weit vorgeschritten ist es bei ihm .wenn ich keine kinder hätte würde ich mich vielleicht das leben nehmen .!!!!
lg christian
Re: hallo danke für deine antwort .
Hallo Christian,vampir hat geschrieben: an liebsten würde ich aufhören zu arbeiten und in der zeit mit meinen kinder durch die weltreisen leider fehlt mir das geld dafür .wie geht es deinem mann wie weit vorgeschritten ist es bei ihm .wenn ich keine kinder hätte würde ich mich vielleicht das leben nehmen .!!!!
lg christian
Du machst einen verantwortungsvollen Job, Du hast Kinder und redest hier von leben nehmen. Ich kenne Betroffene, die wollten sich das leben nehmen und sind wirklich froh, das es nicht geklappt hat, und es ihnen tatsächlich ganz gut geht, trotz Chorea. Der Spruch, man lebt nur einmal, bedeutet eben, das man eben nur so lange lebt, wie man lebt. Entweder noch viele, viele Jahre, oder morgen ist alles vorbei. Dieses eine Leben soll man auch leben. Und jetzt lass die Sonne aufgehen
Mache den Termin und das Gespräch mit deiner Psyschologin, das ist ganz wichtig, und dann sehen wir mal weiter.
Was will Sie den für einen Test machen, wenn ich mal fragen darf?
Gruß Udo
Abends geht die Sonne unter, morgens geht sie wieder auf !
hi, ich sehe es genauso wie justin. aber ich würde eine enge vertrauensperson dazu ziehen, wie partner oder geschwister, die dich in und auswendig kennen. die beurteilen könnten "es geht jetzt los". wenn du jetzt noch keine symptome hast, würde ich es auch noch nicht sagen; wer weiß schon wie dein chef reagiert. du weißt auch nciht wann es bei dir losgeht. und wenn es losgeht, kann es sein das du es nicht wahr haben möchtest. darum nimm dir einen zur seite, mit dem du jetzt schon die vereinbarung triffst, das derjenige dann mit dir zum chef geht. es kann ja sein das es erst in 20 jahren losgeht und du dort garnicht mehr arbeitest. und weißt ja chef haben chefs als kumpels und wenn es sich dort rumspricht ... oder deine chance auf beförderungen, würden sicher platzen, weil dein chef sicher denken wird, dir keine verantwortung geben zu "dürfen". naja meine ich. ich denke du machst schon das richtige.
lasse erstmal deine testung ordentlich sacken,dann kannst du auch besser einen klaren gedanken fassen. lieben gruß tina
lasse erstmal deine testung ordentlich sacken,dann kannst du auch besser einen klaren gedanken fassen. lieben gruß tina