Hallo, ich möchte nur kurz von meiner "Krankengeschichte" berichten, denn ich bin irgendwie der Meinung, je mehr man sich reinsteigert, desto schlimmer wird alles.?
Ich hatte vor fünf Wochen bei der Arbeit eine Schwindelattacke. Vorger habe ich soetwas noch nie gehabt.
Allerdings fühlte ich mich schon Wochen vorher unbestimmt krank, schlapp, hatte immer das Gefühl eines komischen Geruches in der Nase, Rachenraum zu haben. Das hat mich ziemlich mitgenommen, zumal kein Arzt mich irgendwie zu verstehen schien. HNO bis Magenspiegelung hat nichts gebracht, bis mein Hausarzt, wie bei so Vielen hier, meinte, dass sei psychosomatisch!!
Ich bekam Omeprazol, was ich wegen den Nebenwirkungen nicht nahm. Nach ca. fünf Wochen verschwand das Gefühl auf einmal, der Schwindel setzte jedoch wenig später ein.
Da ich ein sehr realistischer Typ bin, bin ich der Meinung, dass alles eine Ursache hat, so ging ich also wieder von einem Arzt zum anderen, es wurde allerdings nichts gefunden....
Ich war wirklich verzweifelt, weil doch langsam mein gesamtes Leben darunter litt. Ich wollte einfach so sein wie früher, vorallem bei der Arbeit war es sehr störend, keine Konzentration möglich.
alles drehte sich um den Schwindel, die Eigendynamik entwickelte sich schon bis zu gedanken an Tumore etc.
Will es nun kurz fassen. Ich kam letzte Woche zu dem Entschluß, nur ich selber kann mir helfen. Ich ging in mich, und stellte mir in meinem momentanen Zustand eine Bachblütebmischung zusammen. Es ergaben sich Blüten, die ich noch nie für mich beansprucht hatte. Die Symptome ergaben sehr viel mit unbestimmten Ängsten, Panickattacken und so auch die Blüten.
Weiterhin habe ich mir im Internet auf einer Supertollen Seite etwas über Atemtechnik angelesen. Diese Atemübungen mache ich jeden Tag, sooft ich kann. Sie helfen unglaublich gut, sich zu entspannen, egal wo man gerade ist.
Auf der Fahrt zur Arbeit und zurück rede ich nun immer so 10 min,mit mir selber. Ich erzähle mir Erlebnisse aus meiner Kindheit und Jugend, die mich belastet haben oder in irgendeiner Form in meinem Kopf sind.
(Wobei ich keine schlimme Kindheit hatte!?)
Das macht wirklich Spaß und befreit in einer gewissen Form, auch wenn es komisch klingt. Vermutlich hängt diese Art der Aufarbeitung an den Bachblüten, es geht mir auf alle Fälle sehr gut.
Und das Beste, seit gestern ist der Schwindel weniger geworden. Nur noch in einer ganz abgeschwächten Form, heute das Ganze noch besser. Nur heute Vormittag noch leichter Schwindel, welcher nach einem Glas Magnesiumgetränk völlig verschwand. Ja, das trinke ich nun auch täglich, sowie 2x einen Esslöffel Tai ginseng Saft.
Falls jemand die Seite von Dr. Hans Morschitzky mal aufmachen möchte, hier der Link:
www.panikattacken.at/atmung/atmung.htm
kann ich nur empfehlen, denn
NUR JEDER SELBER KANN AUF SEINEN KÖRPER ACHTEN; ES WIRD KEIN ANDERER TUN.
Liebe Grüße, Evy