ich leide seit 8 Jahren unter Schwindel, alles fing eines morgens an, nachdem ich mich abends schon etwas benommen gefühlt habe.
Ich würde diesen Schwindel eher wie eine Benommenheit bezeichnen, also ich drohe nicht umzukippen oder ähnliches, mir ist eher "schummrig" vor augen, als hätte ich was mit dem kreislauf oder ein paar biere getrunken.dazu kommen die symptome konzentrationsschwäche und müdigkeit.
Als das morgens anfing war auch meine Mundschleimhaut ganz leicht entzündet, also meine unterlippe von innen geschwollen, fällt niemandem auf, aber ich merke es und sehe es im profil. Ausserdem fand genau an dem morgen an sich mein Zahnfleisch zurückzubilden. in wenigen monaten um 5mm ca, und da ist es stehen geblieben, fällt auch nicht auf, aber ich habe es natürlich bemerkt.
Ich war zu der Zeit top fit. Trotzdessen das ich einen anstrengenden Zivildienst mit geistig behinderten geleistet habe und sich meine Eltern gerade haben scheiden lassen fühlte ich mich psychisch nicht belastet, auch wenn einem das schnell eingeredet wird von Ärzten die sonst nichts finden. Allerdings hat mich der Neurologe dann auch gesund geschrieben

ca 3 jahre später habe ich dann eine leichte depression gehabt, ich bin zu einem anderen neurologen der hat mir etwas gegeben, und ich habe ihm auch von dem schwindel erzählt, er sagte dann "nehmen sie dass, und in wenigen wochen ist der schwindel weg". das war leider nicht so, es ging mir psychisch wieder dufte, aber der doofe schwindel bzw die benommenheit mit den symptomen wie konzentrationsschwäche und müdigkeit blieben. jetzt weitere 5 jahre später will ich nochmal nen anlauf wagen, hat vllt jemand eine idee woran es noch lieben kann? Psychische Faktoren hab ich am anfang ausgeschlossen, aber wenn man immer hört das man körperlich topfit sei, glaubt man da auch langsam dran.
In diesen ganzen Jahren hat sich das erscheinungsbild des Schwindels nicht verändert, der zustand ist immer gleichbleibend. Ich habe in der ganzen zeit mit niemandem darüber geredet, weil ich einerseits keine lust hatte mich damit zu beschäftigen und mich runterzuziehen, und andererseits wusste ich auch nicht was ich sagen sollte, hatte ja keine diagnose oder ähnliches. Ich war auch immer ein lebenslustiger mensch, und niemandem ist irgendwas aufgefallen.
aber im moment belastet es mich tierisch, ich bin leider nichtmehr mit meiner freundin zusammen, mit der ich 4 jahre zusammen war, und jetzt habe ich viel zeit über diesen mist zu grübbeln.
Hat vllt noch jemand eine idee was ich untersuchen lassen sollte?
Nachdem ich jetzt viel gelesen habe dachte ich an folgendes:
Ich wollte jetzt nochmal alle möglichen Bluttests machen, dann zu einem Manuall Therapeuten der die HWS manipuliert, und dachte vllt auch an einen Quecksilber test oder ähnliches wegen dem Amalgam. und natürlich habe ich nochmal einen termin beim neurologen, vllt hat der ja noch eine idee.
thx im vorraus für die Hilfe!!!