ich wende mich heute mal wieder ratsuchend an euch, da meine an CH erkrankte Mutter seit ca. einer Woche über den ganzen Tag über anhaltende Schmerzen im Rücken klagt. Sie meint, sie beträfen vor allem die Muskulatur, was mir auch am logischsten erschiene.
Da meine Mutter bereits in einem Pflegeheim untergebracht ist, aber selbst nichts zu den dort arbeitenden Schwestern und Pflegern bzgl ihrer Schmerzen gesagt hat, hab ich das übernommen. Das Resultat dessen ist nun, dass sie ihr bereits den zweiten Tag in Folge einfach Schmerztabletten verabreichen, wie meine Mutter mir vorhin am Telefon mitteilte...

Das geht meiner Meinung nach gar nicht... ich werde sie beim nächsten Besuch auch direkt darauf ansprechen und vermutlich auch den dort behandelnden Arzt meiner Mutter anrufen. Das Problem ist allerdings, dass sie soweit ich weiß, eigentlich nur regelmäßig von einem Psychotherapeuten behandelt wird. Der scheint mir zwar ganz nett und auch halbwegs kompetent, aber mit den neurologischen Problemen wird er sich vermutlich auch nicht bis ins kleinste Detail auskennen.
Daher meine Frage an euch, ob ihr mit dieser Art von Schmerzen schon Erfahrungen - entweder selbst oder bei Abgehörigen - gemacht habt? Und ob ihr wisst, was die effizienteste Therapie dafür ist? Wahrscheinlich Physiotherapie, oder?
Ich nehme mal an, dass die Schmerzen Folgen der andauernden Hyperkinesen und der schlechten Haltung sind.. andererseits wundert es mich ein wenig, dass sie so plötzlich aufgetreten sind, denn meine Mutter ist schon lange immens unruhig, hatte aber zuvor nie über Schmerzen geklagt...
Viele liebe Grüße
Isi