ich habe jetzt keine Rubrik gefunden, in der man sich offiziell vorstellen kann.
Deshalb mache ich das hier kurz. Also, ich heiße Martina, bin 38ig Jahre jung, verheiratet und Mutter von zwei kleinen Mäusen (3 und fast 5 Jahre alt). Bei weiteren Fragen könnt ihr mich gerne löchern,

Jetzt zu meinem Bericht (werde versuchen mich kurz zu halten). Letztes Jahr im Juli fingen meine Beschwerden an (Oberbauchschmerzen verbunden mit einer starken Übelkeit). Am Anfang dachte mein Internist noch, dass es sich um eine aktue Magenschleimhautentzündung handelt. Medis dagegen bekommen (Pantozol), aber es wurde nicht besser, ganz im Gegenteil. Die Schmerzen wurden immer stärker, und ich nahm innerhalb kürzester Zeit fast 7 kg ab (bin 165 cm groß und wog 56,5 kg). Ihr könnt euch also vorstellen, wie ich ausgesehen habe. Er schickte mich zum Gastroenterologen zur Magenspieglung. Es kam tatsächlich eine Entzündung heraus (aber nur minimal). Nochmal Pantozol bekommen, und ich solle abwarten. Weitere 4 Wochen später (ich konnte teilweise kaum noch Laufen vor Schmerzen) nochmal hin. Diesmal machte er vor der Spieglung einen US. Dabei kam heraus, dass ich 3 Zysten in der Leber hatte, die etwas größer waren (3,5 cm) und an die Kapsel drückten. Er schickte mich daraufhin in die Uniklinik HD in die Leberambulanz. Dort wurde ein weiterer US (die Geräte sind besser) gemacht, und fest gestellt, dass ich nicht nur 3, sondern insgesamt fast 10 Zysten hatte (zwischen 1,5 und 6 cm ) groß. HD wollte aber "nur" punktieren, denn angeblich könnte diese Größe keine Beschwerden verursachen,




Was soll ich sagen, die OP war ein voller Erfolg. Mittlerweile geht es mir wieder gut, und ich habe stolze 2,5 kg zugenommen,

Ich kann nur allen raten, sich eine 2. Meinung einzuholen, denn im Normfall wird euch keiner leiden lassen.
Hoffe, der Bericht ist nicht zu lang geworden,

Liebe Grüße,
Martina