lange habe ich mich nicht mehr gemeldet... 5 jahre ist es nun her, dass bei meinem vater die ch festgestellt wurde. und gerade die letzten tage bringen uns zur verzweiflung...
mein vater lebt noch bei seiner frau daheim, wir haben ein nicht so gutes verhältnis zueinander (es ist viel vorgefallen in der vergangenheit), aber ich bin natürlich jetzt auch "gefragt"...
er war von mitte januar bis mitte februar in heiligenhafen und seitdem er wieder zuhause ist, ist er furchtbar aggressiv (wird sicher zufall sein, möchte damit nichts gegen die klinik sagen). gestern und heute war es nun so schlimm, dass er zuhause "durchgedreht" ist, seine frau beschimpft, sachen um sich schmeißt, rumschreit und sie nichts tun kann, um ihn zu beruhigen. in ihrer verzweiflung hat sie heute morgen den notarzt gerufen, der dann auch die polizei hinzugezogen hat, aber beide konnten nichts tun und sind unverrichteter dinge wieder gefahren. somit war sie dann wieder allein mit ihm und hat angefangen rumzutelefonieren, wer hier helfen kann. aber so richtig weitergekommen ist sie nicht.
sie hat dann unterstützung von der familie bekommen, aber wie es jetzt die nächsten tage/wochen/monate weitergehen soll, weiß keiner...
hat vielleicht jemand von euch einen rat, was wir bzw. in erster linie seine frau tun kann? an wen wir uns bzgl. hilfe wenden können? und vielleicht auch, was wir in der nächsten notsituation tun können, wenn er wieder so "ausrastet"? leider ist sein behandelnder neurologe diese woche im urlaub, so dass sie von dort keinen rat bekommen können

ich danke euch vielmals für eure antworten!
lg katinka
PS: noch kurz als ergänzung, mein vater und seine frau leben in hamburg.