ich hab in einem anderen Forum die gleiche Frage gestellt... falls ihr dort also auch angemeldet seid: Einmal Antworten reicht natürlich! *gg*
Erstmal kurz ein paar Eckdaten: Oma an CH gestorben (mit Mitte 40 ungefähr), 2 Tanten an CH gestorben (eine mit Ende 40, die andere kannt ich leider nicht).. 1 Onkel, ca. 55 - noch keine Symptome, 1 Vater (einer reicht mir *g*) auch Mitte 50 - auch noch keine Symptome.
Nun war es immer so: Mir wurde gesagt, dass es mit den Ärzten besprochen sei... ich könne CH nicht bekommen, schließlich hat mein Vater das auch nicht. (soweit so gut!)
Nun habe ich seit ca. 1 Jahr immer wiederkehrende Schluckbeschwerden... ich dachte bislang,es sei psychisch, da ich seit ein paar Jahren psychisch krank bin und eigentlich all meine "Leiden" auf die Psyche geschoben werden.
Arbeitsbedingt habe ich mit dem Thema CH nochmal auseinander gesetzt und bei meinem Vater mal etwas nebenbei nachgehakt. Er hat den Gentest nicht gemacht, aber er ist ja auch nicht krank. Thema Ende.
Nun hab ich im Internet ein bisschen rumgelesen und etwas von einer "Grauzone" gelesen. Ist es demnach möglich, dass mein Vater in dieser Grauzone ist (obwohl es bei seinen Geschwistern und seiner Mutter so früh ausgebrochen ist?) und die Krankheit weiterverebt hat? (mit steigender Repeat-zahl beim Kind...) Oder ist das bei seiner familiären Geschichte nahezu ausgeschlossen und ich kann mich zurücklehnen?
Weshalb mich das beschäftigt: Ich bin jetzt 30 und denke dementsprechend auch über Kinder nach. Für meine Planung wäre das schon wichtig.
Und noch eine Frage: Angenommen,ich würde mich zu diesem Gentest entschließen. Dürfte ich den überhaupt machen, wenn es bei meinem Vater keine Anzeichen gibt, obwohl er schon so "alt" ist? Und muss ich irgendwie nachweisen, dass es in meiner Familie Fälle mit CH gab?

Danke im voraus für Antworten
