Dem bereits gesagten möchte ich noch hinzufügen.
Es ist tatsächlich richtig, dass die Präventionsmaßnahmen wie Johanniskraut, mehr Bewegung und Vitamine wie der Name Prävention schon sagt vor allem VOR dem eigentlich Tief genommen werden sollten. Das heißt auch, dass man sich nie darauf verlassen sollte, dass es einem ja eigentlich gut geht und man keine Unterstützung (mehr) braucht (zB indem man Medikament etc absetzt -> habe ich gemacht, war absolut keine gute Idee).
Viele Menschen leiden unter Frühjahrsdepression oder Winterblues - wenn die Kasse das übernähme, würde jeder zweite da hinlaufen und eine Therapie haben wollen. Liegen nicht eigentlich andere Probleme unter deiner Depression, kannst du ihr tatsächlich gut Herr werden. ich hasse es, dass ich da für die KK eine Lanze brechen muss, aber isso.
Bedenke immer, dass diese Gefühle auf körperlichen Systemen beruhen. Vor allem der Serotoninhaushalt infolge der veränderten Licht- und Wärmeverhältnisse spielt eine Rolle. Vgl.:
https://www.oberbergkliniken.de/service ... e-auswege/
Notfalls solltest du einen stationären Aufenthalt in Betracht ziehen. Vielen Menschen in meiner Umgebung hat das geholfen.
Viel Glück.